Über mich

Mein Name ist Harry Schmieder

Engagiert fotografiere ich seit dem Jahre 1989. Ich kenne also auch noch die gute alte Zeit, in der man mit Negativ- oder Diafilmen fotografiert hat. Den Vorteil sehe ich darin, dass man sich mehr als heutzutage auf einen gefälligen Bildaufbau und auf die korrekte Belichtung konzentrieren musste. Vor allem dann, wenn man mit Diafilm fotografiert hat. Die Erfahrungen daraus kommen mir auch im Zeitalter der Digitalfotografie noch zugute.

Anfang der 1990er Jahre bin ich einem Fotoclub in meiner Heimatstadt beigetreten. Zusammen mit anderen Clubmitgliedern konnte ich meine Fotos durch Veröffentlichungen in regelmäßigen Ausstellungen sowie in Kalendern und Büchern einer breiteren Öffentlichkeit präsentieren. Anfang der Jahrtausendwende habe ich mich mehr auf das Webdesign konzentriert, wodurch die Fotografie etwas in´s Hintertreffen geriet. Zu dieser Zeit bin ich auch aus dem Fotoclub ausgetreten.

Den Umstieg in die digitale Fotografie habe ich beinahe nahtlos mitgemacht. Anfangs jedoch mit einer bescheidenen Kompaktkamera. Durch private Gründe habe ich einige Jahre so gut wie gar nicht mehr (engagiert) fotografiert. Lediglich Erinnerungsaufnahmen diverser Urlaubsausflüge wurden mit einer Bridge-Kamera realisiert.

Im Frühjahr des Jahres 2010 bin ich in einem Prospekt eines namhaften Vertriebsunternehmens auf das Angebot einer Canon EOS 450D mit 2 Objektiven aufmerksam geworden. Auch früher - zu Analogzeiten - habe ich nur mit Canon-Equipment fotografiert. Kaum dass ich einige Testbilder mit der EOS 450D gemacht hatte, war meine Leidenschaft neu entflammt, wieder engagiert zu fotografieren. Schon kurz darauf - etwa im Spätsommer des Jahres 2010 - bin ich zur HDR-Fotografie gestoßen und war sofort begeistert.

Davon haben "alte Analog-Fotografen" doch schon immer geträumt! Eben dass man das Motiv mit allen Details, mit der richtigen Lichtstimmung und ohne Verluste in Schatten und Lichtern auf einem einzigen Bild darstellen kann. Toll!
Nach und nach kam auch höherwertiges Zubehör in meine Ausrüstung (Objektive, stabiles Stativ, diverse Kleinteile etc.). Zwischenzeitlich habe ich 32 Monate mit der Canon EOS 60D fotografiert.
Im Juli 2014 konnte ich dann endlich einen lange gehegten Wunsch einer Vollformatkamera realisieren und fotografiere seither mit der Canon EOS 6D.

Mein Ziel ist es, mich immer weiter zu entwickeln mit meinen Bildern. Es hat durch viele Hardware- und Softwaretests sowie durch einige Experimente relativ lange gedauert, bis ich meinen persönlichen workflow entwickelt habe. Er liefert mir Ergebnisse wie ich sie mir vorstelle.
Ich habe nie eine Fotografenausbildung vollzogen, sondern mir autodidaktisch das allermeiste Wissen selbst erworben. Und das nicht nur im Bezug zu HDR. Dahinter stecken gewisse Ziele und Vorstellungen sowie eiserner Wille und auch Durchhaltevermögen. Bei mir entstehen Bilder im Kopf. Wenn ich auf ein Motiv stoße, sehe ich das fertige Bild vor mir bevor ich auslöse. Und dann sieht das Endergebnis auch tatsächlich so aus.

Alles was Sie hier auf diesen Seiten sehen können, ist von mir erstellt, auch das Design der Homepage. Grob erklärt entstehen meine HDR-Bilder bis zum Einbau in die Website in drei verschiedenen Schritten:
Beim Fotografieren konzentriere ich mich primär auf das Fotografieren und sekundär auf HDR. Ich bin zwar immer auf der Suche nach geeigneten HDR-Motiven, aber zu allererst achte ich bei einem neuen Motiv auf einen gefälligen Bildaufbau. So wie man das auch bei jeder Einzelaufnahme machen sollte. Danach ermittele ich die optimale Belichtung, die ich dann mit der jeweiligen Anzahl an notwendigen Über- und Unterbelichtungen ergänze.
Bei der HDR-Bearbeitung zuhause am PC setze ich meine Kreativität ein und ich bearbeite die Bilder so, wie ich mir meine HDR-Bilder vorstelle und so, wie ich mir HDR allgemein vorstelle. Das wäre dann gewissermaßen die künstlerische Seite der kompletten Arbeit, wenn man so will.
Danach werden die Bilder in die Homepage-Galerie eingebaut. Diesen Schritt zähle ich zur handwerklichen EDV- und Webdesign-Arbeit. Die Bilder müssen im Format angepasst werden, für neue Rubriken müssen neue Galerien erstellt werden, und am Ende müssen die Bilder auf den Webserver übertragen werden.
Es ist also ein relativ umfangreicher Prozess, bis ein HDR-Bild oder mehrere in einer Homepage präsentiert werden kann, bzw. können. Das alles macht aber auch sehr viel Spaß.

HDR-Bilder treffen noch lange nicht jeden Geschmack. Entweder man liebt sie oder man hasst sie, grob ausgedrückt. Dazwischen gibt es nicht viel.
Mich persönlich faszinieren jedenfalls die technischen und kreativen Möglichkeiten der HDR-Fotografie.